Richtungsweisendes Spiel für Wendelskirchen
Wendelskirchen (st) Verlieren verboten – heißt es für den SV Wendelskirchen beim Gastspiel in Niederhausen. Anpfiff beim Schlager gegen den Abstieg ist um 16 Uhr. „Dieses Wochenende spielen viele Teams gegeneinander, die um den Klassenerhalt kämpfen. Unser Ziel muss lauten auch weiterhin über den Strich zu stehen. In Niederhausen erwartet uns ein hartes Match“, blickt SVW-Sportchef Daniel Kadur auf die morgige Partie. Durch die Niederlage gegen die SG Griesbach haben sich die Rot-Schwarzen in eine missliche Lage manövriert. Hinzu kommt, dass mit Bernhard Samberger und Christian Bartlreier zwei absolute Leistungsträger verletzt fehlen werden. „Die beiden Ausfälle schmerzen natürlich, weil es sich um zwei wichtige Spieler handelt. Wir müssen den Verlust der beiden im Kollektiv auffangen“, so die Devise Kadurs.Kadur hatte zuletzt bereits gemahnt, dass es für Wendelskirchen auch in dieser Saison um den Klassenerhalt gehen wird. „Das muss der komplette Verein, vom Zuschauer bis hin zu den Spielern, begreifen, dass es für uns ums nackte Überleben in der Kreisklasse geht. Niederhausen wird uns alles abverlangen, da sie auch hinten drin hängen“, berichtet Kadur. Die Gastgeber rangieren aktuell auf einem Relegationsplatz und hätten sich mit Sicherheit auch eine bessere Platzierung erhofft. Mit den beiden Spielertrainer Benjamin Obermeier und Christoph Helldobler hat man ein gefährliches Offensivduo, das es in Schach zu halten gilt.„Wir brauchen eine geschlossene Mannschaftsleistung, wo jeder alles gibt, was in ihm steckt. Wir müssen uns voll rein hängen um drei Punkte mitzunehmen. Diese würden uns richtig gut tuen“, so Kadurs Blick auf die Begegnung. Eine gegenläufige Entwicklung ist bei der Reserve zu beobachten. „Deren Leistung gehört auch mal hervor gehoben. Sie ziehen toll mit und haben eine hervorragende Trainingsbeteiligung. Die Arbeit im Training sieht man auf dem Platz. Sie spielen einen schönen Fußball und sind noch ungeschlagen“, lobt Kadur. Mit einem Sieg in Niederhausen will man die Position in der Spitzengruppe festigen. „Wir spielen bislang eine bomben Saison. Dies ist eine tolle Leistung, da die Zweite die Ausfälle bei der Ersten mit kompensieren muss und Leistungsträger wie Philipp Rothlehner und Manuel Obermeier abgeben musste“, so Kadur abschließend.
