SV Wendelskirchen empfängt Gottfrieding zum Abstiegsgipfel

Spielertrainer Markus Steinmeier hofft auf ein ähnlich gutes Ergebnis wie im Hinspiel.

Wendelskirchen (st) Der SV Wendelskirchen erwartet zum Re-Start gleich ein echtes Schlagermatch. Am heimischen Sportplatz empfängt man den FC Gottfrieding zum Abstiegsgipfel. Beide Teams stehen aktuell über dem Strich, jedoch hat man nur einen dünnes Polster zum ersten Relegationsplatz. Während die Gäste dank des direkten Vergleichs über dem Strich stehen, verfügt der SVW über einen hauchdünnen Vorsprung von zwei Punkten. „Bei uns kommt’s zum Start gleich voll drauf an. Trotz der Anspannung freuen wir uns, dass es endlich wieder in der Liga um Punkte geht“, meint SVW-Sportchef Daniel Kadur. 

Die aktuelle Form spricht aktuell leicht für die Gäste. Diese zogen zwar zuletzt in Ottering klar den kürzeren, konnten davor aber in der Vorbereitung wie auch im Ligapokal mit guten Ergebnissen überzeugen. Beim SVW ist man mit der Ausbeute weniger zufrieden. „Die Vorbereitung verlief nicht optimal. Jedoch sind mehr und mehr gute Ansätze erkennbar“, erzählt Kadur. Hoffnung gibt ihm der gute Auftritt gegen Adlkofen. Man musste das Spiel zwar mit 0:2 verloren geben, konnte aber im zweiten Durchgang spielerisch punkten. „Man hat gesehen, dass wir Fußballspielen können. Das Toreschießen ist derzeit mit unser größtes Manko“, bilanziert der umtriebige Ehrenamtliche. „Der Ligapokal war ganz nett, jedoch muss am Sonntag geliefert werden“, schärft Kadur die Sinne. 

Beim richtungsweisenden Match ist die Marschroute derweil klar: „Es muss jeder zu hundert Prozent motiviert und fokussiert sein. Auf das Match fiebern wir im Endeffekt seit Anfang des Jahres hin.“ 

Dabei muss man weiterhin auf Abwehrchef Christian Bartlreier verzichten. Ansonsten sieht man sich personell gut aufgestellt. „Ich bin zuversichtlich, dass wir den Schalter umlegen können. Die schlechte Vorbereitung gilt es hinter uns zu lassen, denn am Sonntag kommt es darauf an. Wenn wir unsere Stärken auf dem Platz bekommen, bin ich mir sicher, dass wir die drei Punkte einfahren können.“ 

Die Reserve sieht sich derweil gut gerüstet für den Auftakt. „Die Zweite ist gut in Schuss und bestätigte den Eindruck auch im Ligapokal“, berichtet Kadur. Als größte Baustelle hat man bei der jungen Truppe die fehlende Konstanz über die komplette Spielzeit ausgemacht. „Die Zweite bereitet uns kein Kopfzerbrechen. Die Leistungen zuletzt waren gut und haben gezeigt, dass wir uns auf einem guten Weg befinden. Daran gilt es gegen Gottfrieding anzuknüpfen“, so Kadur abschließend. 

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