Bürgermeister lobt Jugendarbeit im SVW

Wendelskirchen. (ko) Überraschungen hatte man bei den Neuwahlen im Rahmen der Jahreshauptversammlung beim SV Wendelskirchen von Hause aus nicht erwartet und dementsprechend ruhig und zügig konnte die Generalversammlung am Dreikönigstag abgewickelt werden.
Begrüßung, Totengedenken, Vereinsessen, Grußwort des Bürgermeisters, die ersten Programmpunkte folgten der Routine. Bürgermeister Günter Schuster bedankte sich für die Arbeit der bisherigen Vorstandschaft im vergangenen Jahr. Zudem hob er die Jugendarbeit hervor; immerhin sind annähernd 100 Mitglieder jünger als 18 Jahre. Dazu lobte er das sportliche und das gesellschaftliche Engagement der Fußballer. Die Anlage befinde sich in einem Top-Zustand, allerdings sollte man sich in einer gemeinsamen Aktion Gedanken über eine mögliche weitere Zisterne machen. Gemeinsam mit der Gemeinde sollte man auch die Optimierung der bestehenden Heizung angehen. Hinsichtlich der Sanierung der Tennisplätze habe die Gemeinde bereits eine Beteiligung an den zu erwartenden Kosten signalisiert.
Sportverstand Manfred Kammermeier gab den Jahresrückblick zu den vereinsinternen und auch zu den verschiedenen gesellschaftlichen Veranstaltungen anderer Vereine, wobei er insbesondere die Beteiligung beim Gründungsjubiläum der FF und das Volksfest der Kegelfreunde hervorhob. Mit insgesamt 475 Mitgliedern, darunter 93 Mitglieder „U18“, gehört der SVW zu den mitgliederstärksten Vereinen in der Gemeinde. Sportliches Ziel für 2020 sei der Erhalt der Klasse, ein Vorhaben, welches gelingen kann, wenn man von Verletzungspech verschont bleiben wird. Dazu gab er einen kurzen Ausblick auf einige wesentliche Termine in den kommenden Monaten.
Nach dem Bericht des Finanzvorstands folgten die Rechenschaftsberichte der einzelnen Spartenleiter. Demnach wird bei den Damen der Sparte Aerobic nach einer neuen Trainerin Ausschau gehalten. Bei den Herren erwartet man eine spannende Rückrunde. Man weiß, dass die Voraussetzung für den Klassenerhalt eine konzentrierte Arbeit in den noch verbleibenden Spielen sein wird. Man ist überzeugt, mit dem Trainerduo Christoph Kammermeier/Markus Steinmeier auch für die kommende Saison die richtigen Leute zu haben, die den SVW sportlich voranbringen und die Mannschaft weiterentwickeln können. Trainingsstart ist am 1. Februar; in einem Trainingslager Anfang März erhofft man sich die nötige Fitness und den Feinschliff für die Rückrunde, die am 22. März mit einem Heimspiel gegen den SV Gottfrieding beginnt. Im Jugendbereich wird es wieder eine Spielgemeinschaft geben, für die B-Jugend stehen aktuell zu wenig Spieler zur Verfügung. Während es bei der AH wenig Neues zu vermelden gab, plant die Sparte Tennis nicht nur die erneute Meldung einer Herrenmannschaft sowie ein Trainingslager in Schladming, man denkt auch an eine Platzsanierung. Es laufen Planungen für neue Plätze mit einem festen Belag. Die Zusage für einen Zuschuss der Gemeinde ist gegeben. Bei den Neuwahlen fungierte Bürgermeister Günter Schuster als Wahlvorstand, Wahlhelfer waren Gabi Haslbeck und Ehrenvorstand Norbert Strebl. Nach der einstimmigen Entlastung waren die gut vorbereiteten Neuwahlen eher Formsache. Bestätigt wurden Manfred Kammermeier, Patrick Vohburger und Josef Plötz jun. als Vorstände, die Kassenverwaltung übernehmen Theo Steinmeier, Michael Steinmeier und Marina Plötz, die Aufgaben der Schriftführung teilen sich Ludwig Czapka, Daniel Kadur und Bernhard Sänftl. Beisitzer sind Christian Laimer, Dominik Laubner und Lukas Waldinger. Alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig und in Ermangelung von Gegenkandidaten per Handzeichen gewählt. Kleine Präsente gab es für die auf eigenen Wunsch ausscheidenden Vorstandsmitglieder Andreas Zweck, Benedikt Stumpf und Marco Lachmann.

Die neue Vereinsführung des SVW mit den beiden Bürgermeistern Günter Schuster (rechts) und Norbert Strebl (links).
Präsente gab es für die scheidenden Vorstandsmitglieder Andreas Zweck und Marco Lachmann.
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